Der Aufstieg von etwa 1 1/2 Stunden war vergleichsweise ein Spaziergang, zumal wir diesmal auch etwas weniger Gepäck auf dem Rücken hatten. Das ganz Besondere aber war, dass wir ankamen, als alle anderen Besucher sich gerade auf den Heimweg machten. So hatten wir den Vulkan von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang ganz für uns alleine!
Nach einem leckeren Becher Wein und reichlich Abendessen ging es dann im Halbdunkel hoch zur Lava, die derzeit aus der Seite des obersten Kraters fliesst. Auch hier, wie schon bei Fuego, können Worte und auch Bilder kaum beschreiben, was für ein Erlebnis es ist, dieser Naturgewalt so nahe wie nur möglich zu kommen. Aber natürlich werde ich Euch einige meiner Bilder nicht vorenthalten! Ausserdem versuche ich es diesmal auch mit Videos. Viel Spass!
Nach Sonnenuntergang bei unserem Camp; rechts der dominante Agua, im Hintergrund ragt Fuego aus den Wolken, der gerade wieder Rauch abhustet.
Lava tritt an der Flanke des Pacaya aus; die Wolke oben besteht aus Dämpfen, die konstant aus dem Krater austreten.
Der Lavafluss, direkt an der Austrittsstelle
Dann brechen die Sonnenstrahlen über den Bergrücken. Im Vordergrund ein alter, inaktiver Krater, der bereits üppig bewachsen ist.
Rasanter Abstieg durch die Vulkanasche am Steilhang
Hi,
AntwortenLöschencoole Bilder! Wir waren auch vor kurzem oben, mussten dann leider vor Sunset absteigen. Somit haben wir zwar die glühende Lava gesehen, aber waren doch etwas enttäuscht, nicht im Dunkel oben sein zu können!
Cu,
Nils