Das ist die Reaktion der meisten Einwohner hier, wenn man ihnen erkärt, dass man den Vulkan "Fuego" besteigen will - oder gerade von dortzurückkehrt, so wie ich heute.
Und, in der Tat, es gibt laut Aussagen der Bergführer nur wenige Menschen, die das von sich behaupten können, denn der Aufstieg ist schwer und teilweise kompliziert, und auch mit Wetter und Vulkanaktivität muss alles passen.
Letzten Endes haben wir, eine Gruppe von acht Reisenden und zwei Bergführern, es dann aber geschafft. Und geschafft sind wir selbst alle ebenfalls. Und glücklich! Denn Vulkan und Wetter waren uns hold, der Wind hat die aufziehenden Wolken weggeblasen, und Fuego hat uns mit kräftigen Schüben von Rauch und Asche begrüsst. Während der Nacht sogar mit Respekt einflössendem Donnergrollen.
Auch hier ist es wohl das Beste, wenn ich den Verlauf der letzten zwei Tage durch meine Bilder erklären lasse:
... dann taucht endlich Fuego vor uns auf, nachdem wir zunaechst seinen Nachbarn "Acatenango" zu 2/3 erklommen und halb umrundet hatten.
Jetzt bin ich so angefixt, dass ich morgen wiederum eine Tour über Nacht mache. Dann werde ich fliessende Lava aus nächster Nähe sehen - am Vulkan Pacaya! Der vorige Link führt übrigens zu der Agentur, mit der ich unterwegs bin. Teile der Erlöse werden in lokale Projekte zum Ausbau und Erhalt der Naturparks sowie der Erziehung der hier lebenden Menschen zum sinnvollen Umgang mit der Natur des Landes gesteckt.
Die Daten des Vulkans stehen hier.
Macht's gut!
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