10.3.2009: DisneylAntigua

Die zeitliche Reihenfolge stimmt zwar nicht ganz, aber da ich zunaechst ja nur auf Vulkane geklettert bin, ist jetzt erst Antigua an der Reihe.
Die fruehere Hauptstadt des Landes ist heute eher die Hauptstadt der Gringos, mit den hoechsten Preisen im Land. Nichtsdestotrotz sind die Kosten aufgrund des guten Wechselkurses des Euro immer noch niedrig genug, um dort einige Wochen zu verbringen. Die Stadt bietet ein blitzsauberes, koloniales Antlitz, alles ist hier geputzt und geregelt, die Polizisten sorgen sich sogar um die Einhaltung der Verkehrsregeln! Damit ist Antigua andererseits wohl auch die untypischste Stadt des Landes und ein wenig das Ibiza der Nordamerikaner.
In den Naechten, die ich nicht in der Naehe eines aktiven Kraters verbracht habe, schlief ich im "El Hostal", das von einer sehr freundlichen Familie gefuehrt wird und eine ganz angenehme Atmosphaere verbreitet. Neben den vielen herausgeputzten Kolonialhaeusern mit Innenhoefen voller ueppigem Gruen ist auch der lokale Markt sehr sehenswert, da dort auch wirklich die Einheimischen einkaufen und es somit dort ziemlich authentisch zugeht.
Anbei liefere ich Euch noch ein paar Bilder von dort. Naechste Station: Copan Ruinas.\


Ein letzter Blick auf den Lago de Atitlan

Nordseite des Parque Central

Ostseite des Parque Central

Kirchen gibt es hier auch jede Menge, teils in Ruinen

Unter diesem Bogengang waschen Frauen die Waesche noch von Hand

Parken ist hier klar geregelt

Uebrigens hat hier schon die Saison der Osterprozessionen begonnen, und ich habe die wohl kleinste Prozession der Welt gesehen: Vier Personen - ein Trommler, ein Fahnentraeger, ein Kapuziner und eine Nonne.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen