3.3.2009: San Pedro de La Laguna

¡Hola señoras y señores!
Das Wichtigste zuerst: Ich bin sicher und wohlbehalten in Guatemala angekommen. Nach Kuba hat mich auch der Zustand der Strassen nicht mehr besonders beeindruckt.
Es ging morgens ab 7 Uhr von San Cristóbal nach Panajachel, mit dem Grenzübertritt in Cuauhtemoc. Nach dem Grenzübertritt wechselten wir den Kleinbus und fuhren dann zuerst nach Xela, weil an der Grenze noch Georgyi ("George") aus Georgien (kann man sich wirklich leicht merken) zugestiegen war. Er hatte Probleme mit der Einreise nach Mexico und musste daher nach Xela, um dort das Konsulat aufzusuchen.

Amanecer

George ist ein sehr erfahrener Reisender, der schon seit 3 Jahren in Guatemala lebt und sich als Barkeeper in der "Buddha Bar" von San Pedro de La Laguna verdingt. Und so hatte ich während der Weiterfahrt das Glück, noch jede Menge Tips von ihm zu Guatemala und Honduras zu bekommen. Daher habe ich auch wieder einmal meinen Reiseweg geändert und bin weder nach Antigua noch nach Panajachel, sondern ab Panajachel mit dem Motorboot nach San Pedro de La Laguna gefahren, gemeinsam mit einem holländischen Pärchen, die sich mir angeschlossen hatten.

Atardecer

Dieser Vorschlag erwies sich als hervorragend! Abgesehen von der bezaubernden Aussicht auf Vulkane und Cumulonimbuswolken im späten Abendlicht kamen wir in einem hübschen, entspannten Ort an und fanden ein freundliches, sauberes Hotel mit einigermassen heissem Wasser und einer hervorragenden Aussicht auf den See, seine Vulkane und den Sonnenaufgang. Daher heisst das Hotel auch bezeichnenderweise "El Amanecer".

Mediodía

Heute war dann erst mal ein Ausritt in die Umgebung fällig, so dass ich zum ersten mal auf der Reise alles Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde erleben konnte. Der Ritt führte durch Kaffee- und Bananenplantagen entlang des Bergrückens zu einem abgelegenen Strand, an dem man gut im klaren, aber kalten Wasser baden konnte.

Buena Vista

Nun sitze ich beim verspäteten Mittagessen im "EdNet", in dem man für jede Speise eine halbe Stunde Internetzugriff dazu bekommt. Alle sind sehr freundlich und entspannt hier, auch die fliegenden Händlerinnen sind eher zurückhaltend. Daher habe ich beschlossen, diesen Ort als Basis für Tagestouren in die weitere Umgebung einzurichten.

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