12.3.2009: Copán Ruinas

Hinaus ging es aus dem teuren und geleckten (aber auch huebschen) Antigua: Um vier Uhr in der Frühe holte mich das Shuttle in Richtung Honduras ab. Gegen acht Uhr gab es noch einen kurzen Stop fürs Frühstück, und nach den relativ kurzen Formalitaeten waren wir dann schon vor der Zeit um etwa 10 Uhr in Copán Ruinas.
Nach kurzer Hotelsuche war der Tag also noch lang, also ging ich mit einem Italiener und einem chilenischen Paerchen gemeinsam zu den Ruinen. Ziemlich schlaftrunken taumelte ich dort in der schwuelen Mittagshitze umher, schliesslich hatte ich in den letzten vier Tagen zusammengerechnet vielleicht 18 Stunden geschlafen. Die Ruinen waren nichtsdestotrotz spannend anzusehen, zumal auch sie, aehnlich wie Palenque, mitten in einer Dschungellandschaft angesiedelt waren.
Nach den Ausmassen von Palenque allerdings war der Ort nicht so bewegend. Mitreisende, die Tikal in Guatemala zuvor besucht hatten, waren sogar eher enttaeuscht und fanden auch die hohen Eintrittspreise daher nicht gerechtfertigt.
Eine Entschaedigung allerdings war, dass man hier nahezu alleine durch die Ruinen spazieren konnte und dabei auch etliche exotische Voegel zu Gesicht bekam (s.u.)

Tags darauf hatte ich nochmals einen Ausritt in die Umgebung unternommen und konnte dabei den Besuch eines Maya-Dorfes nachholen, den ich wegen des Wetters in San Cristobal nicht machen konnte. Speziell in Gespraechen mit unserem Guide konnte ich dabei einen guten Einblick in das Leben in Honduras bekommen.







Naechste Station: Utila, eine Karibikinsel, die zu den Bay Islands gehoert.

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