26.2.2009: Cenotes

Das ist keine Ortschaft, sondern es handelt sich dabei um Höhlen im Karstgestein Yucatáns, die von unterirdischen Wasserströmen geformt wurden und heute mal mehr, mal weniger Süsswasser enthalten. Etliche dieser Cenoten sind zugänglich, und so hatte ich mich heute entschieden, die grosse Maya-Stätte Uxmal nicht zu besuchen und statt dessen lieber unter Stalagtiten baden zu gehen!

Mit der Pferdeeisenbahn geht es tief ins Dickicht

Ausserdem handelt es sich dabei letztendlich auch um Maya-Stätten, da schon lange vor der "Entdeckung" Amerikas die Maya diese Höhlen als Wasserreservoir nutzten.

Bei dieser traumhaften Aussicht kann man in glasklarem Wasser schwimmen.

Vorher muss man aber durch ein kleines Loch 8m in die Tiefe steigen.

Zum Grössenvergleich: Eine Cenote, die Luftwurzeln eines Baumes darüber und ich.

Zum Glück hatte ich mich für diese Alternative entschieden! Alleine schon wegen der angenehmen Abkühlung an diesem heissen Tag, aber vor allem wegen der ausserirdischen Schönheit dieser Grotten.
Diesen Ausflug (Startpunkt ist das Dorf Cuzamá) kann ich wärmstens empfehlen. Der Tourismus beginnt hier gerade erst, so dass man hier noch die Ruhe dieser abgeschiedenen Orte geniessen kann.

Gleich geht es in den Nachtbus nach Palenque (9h Fahrt). Müde genug bin ich schon mal... ;-)
Auf bald!

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