2.4.2009: Rettet das Fot-o-Meter!

Kleiner Schreck in der Abendstunde: Kurz nachdem ich das Ladegerät meiner Kamera in die Steckdose gesteckt hatte, stieg eine Rauchwolke mit einem dumpfen "paff" auf. Eine Akkuladung ging noch, danach war nichts mehr zu wollen. Das bedeutet: Keine weiteren Bilder mehr, sobald die beiden Akkus leer sind!
Nach unserer Ankunft in Arequipa wollte ich in einem Fotogeschäft nachfragen, ob der Besitzer jemanden kenne, der elektronische Geräte reparieren kann. Netterweise fand er sich kompetent genug, das Gerät zu untersuchen. Allerdings reichte die Zeit in Arequipa nicht, um die nötigen Teile zu bestellen und das Gerät zu reparieren.
Soweit die schlechte Nachricht.
Die gute Nachricht ist: Ausgerechnet in einer Kleinstadt in den Bergen (Chivay, 3600m) stolperte ich über einen Laden, in dem zwei fitte Brüder Elektronik aller Art instand setzen. Einer nahm sich auch sofort meines Ladegerätes an, mass es durch, lötete drei Teile aus und setzte zwei neue ein. ;-)
Wer es genau wissen will: Ein Kondensator, eine Sicherung und ein Gleichrichter waren abgeraucht. Der Gleichrichter wurde kurzerhand durch ein paar zusammengefrickelte Dioden ersetzt und der Kondensator gleich weggelassen. Eine neue Sicherung ist aber drin!

So, und jetzt kommen noch die versprochenen Bilder von Isabelles Kamera:


Darf ich vorstellen: Oliver, der zerzauste Andenschmetterling!

Meine Nase schien ihm zu gefallen; in der Brille spiegeln sich die Ruinen von Machu Picchu.

Und hier die freundlichen Zugbegleiter von PeruRail am Ende ihrer Modenschau.

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